Mich interessiert vor allem die heilende Kraft der Kunst. Die menschliche Figur und die beseelte Natur inspirieren meine Arbeit.
Ich liebe es mit dem Material zu korrespondieren, seine Qualitäten und Ansprüche zu erforschen und seine Impulse aufzunehmen!
Lange Jahre ist das elementare Material Ton mein bevorzugtes Ausdrucksmittel und mit meinen Gefäßfiguren spanne ich den Bogen zu den Muttergottheiten der Jungsteinzeit.
Fasziniert von der Entdeckung Hohlkörper zum Klingen zu bringen, gestalte ich 1998 meine ersten Klangkörper aus Ton, in Zusammenarbeit mit Musikern.
2005 beginnt die erste Weidenarbeit zu wachsen. Zusammen mit Künstlerkolleginnen entwickeln sich weitere lebende Kunstwerke.
Das Material Papierton eröffnet seit 2008 neue Arbeitsweisen und inspiriert mich zu tänzerischen Drahtfiguren. Auch Draht wird ein spannendes Ausdrucksmittel für mich, eine Zeichnung im Raum.
Die Zartheit und Leichtigkeit von Papierarbeiten korrespondiert gut mit der Pflanzenwelt, die in meinem Leben immer mehr Raum einnimmt. Seit 2012 befasse ich mich intensiver mit Heilkräutern und Permakultur.